GEH SCHICHTEN

 

Gesundheit und Überraschungen 2011

    Wennich bis jetzt den Stand der Dinge richtig begriffen habe, hatte sich in den zurückliegenden Jahren durch den Umstand, dass meine Prostata sich ganz allmählich - wie eigentlich bei jedem Mann – vergrößerte, eine schleichende Verengung der Harnröhre ergeben. „Normalerweise“ merkt Mann so etwas durchaus und auch sehr rabiat und manche sogar schmerzhaft. Wie auch immer. Mein Körper konnte das auf eine ungewöhnliche Art und Weise scheinbar kompensieren und ich merkte somit eher gar nichts davon. Eine Folge davon war aber, dass die Blase immer größer wurde – auch ganz allmählich, für mich absolut unmerkbar. Rückblickend gab es 2007 einen seltsamen und vor allem scheinbar langwierigen Verlauf eines grippalen Infektes, der sich einerseits im Bereich von Bronchien und Hals darzustellen schien, aber auch als ein diffuses körperliches Unwohlsein im Unterbauch darstellte. - Ich suchte meinen Hausarzt auf und traf auf seinen Praxisvertreter (mein Hausarzt war selbst so schwer erkrankt, dass er wenige Monate später verstarb), dieser seltsame neue Arzt ist, wie sich später noch einmal beweisen sollte, eine Flöte seines Faches, (wie der es bis zur eigenen Praxis bringen konnte, werde ich nicht begreifen – Inzwischen wurde seine Praxis geschlossen.). Er lässt mich kurz schildern, warum ich ihn aufsuche und ich kann nicht mal groß ausreden, habe ich schon eine Überweisung zum HNO-Arzt in der Hand, keine weitere Untersuchung und auch keine weitere Anamnese. - Ich finde eine HNO-Praxis, in der eine Frau Professor ihren urlaubenden Kollegen vertritt; umgeben von viel Technik und nach der damit stattfindenden irren instrumentalen Unterstützung kann sie nichts aufregendes entdecken, aber sie sieht meine gerötteten Augen; mein gar nicht so beiläufiger Hinweis auf die bekannte Leberunterfunktion ist für sie ohne Belang (bei erhöhten Leberwerten sind meine Augen ein erster verlässlicher Indikator!), sie zückt einen Überweisungsschein und ich soll mich schnellstens bei einem Augenarzt vorstellen. Dazu ihr Kommentar: „da können sich ganz schön viele Sauereien hinter verbergen!“ - der Augenarzt ist (hier im Raum Hannover) eine angesehene Fachkraft, lässt sich ganz kurz die Vorgeschichte erzählen, schaut sich meine Augen oberflächlich an „Haben Sie Leberprobleme?“ - trotzdem noch ein Blick mit den Geräten seiner Zunft in das Innere, NICHTS zu finden. - Inzwischen waren die gesamten Infektions-Symptome aber auch schon zu stark abgeklungen... keiner kam auf den Gedanken einer vielleicht hilfreichen Blutuntersuchung, keiner hatte wenigstens mal den Blutdruck in Augenschein genommen. Nichts zu finden. - Dann war vier Jahre lang Ruhe. Während des Urlaubs in Worms (November 2010) wieder eine Erkältungsattacke – beinahe gleiche Symptome. Nur leider war auch Monika davon fast gleichartig betroffen, so dass ich die Gleichartigkeit noch nicht wirklich wahrnehmen wollte (aber hätte wahrnehmen können) und doch nur eine simple Infektion vermutete. Für drei Wochen verschwinden die Symptome dann wieder, um Anfang 2011 wieder voll einzusetzen, vor allem mit dem diffusen Unwohlsein im Unterbauch... Ich laboriere eine ganze Weile selbst herum, und bei einer der hin und wieder vorgenommenen Blutdruckmessungen daheim (mit dem Gerät, das Monika schon seit Jahren selbst benutzen muss!) zeigt das Gerät zu meinem Entsetzten 225km/h an; und das auch am folgenden Tag. Anruf in der Hausarztpraxis. – Ich soll sofort kommen, werde dort sofort flachgelegt und die dortigen Geräte bestätigen den Wert, ein eilig geschriebenes EKG gibt keine hilfreichen Hinweise – Nitrospray unter die Zunge, der Wert geht wieder runter, aber nicht zum gewünschten Niveau. Nächsten Tag wiederkommen – 24-Std-Blutdruckmessung angelegt bekommen – außerdem das Rezept für einen Betablocker, mit den hilfreichen Worten, „das nehmen Sie mal, das nehme ich auch und das schadet nicht!“, das war der Text des Onkel Doktors. Auf meine Frage, was denn dieser plötzliche Bluthochdruck für eine Ursache habe, welcher Auslöser zugrunde liegen könnte, folgte nur Hinweis auf meine Alter „über 60“, da ist damit zu rechnen, das sei schlicht essentiell. Ach so! Die Langzeitmessung ist dann auch ohne irgendeinen verwertbaren Befund. Die Pillen bewirken ein Absenken auf 170km/h auch nicht tiefer, der Puls tobt um 90-100.

      Lassen Sie uns mal im April Blut abnehmen und Sie sollten ruhig auch mal zu einer Darmspiegelung gehen, ich sehe, das hatten Sie ja noch nie!“ Das war am 10.März 2011.
      Das Blutabnehmen sollte dann fast 5 Wochen später geschehen – also im neuen Quartal. Ich bekam recht schnell einen Termin für die Koloskopie, das Ergebnis war ohne jeden Befund, also bestens und wurde als Vorsorgemaßnahme abgerechnet. - dann der Tag des Blutabnehmens. Der Blutdruck blieb auf 170; mir war längst aufgefallen, dass auch meine Pulsfrequenz viel zu hoch war, aber das war für den Arzt nicht von Relevanz. - eine Woche später die Blutwerte. - Kreatinin – viel zu hoch, alle drei Leberwerte auch für meine Verhältnisse in einem
      eher zu hohen Bereich (bei mir dürfen sie die Norm um ca.20% überschreiten, aber mehr auch nicht) zwei Nierenwerte weisen den Alarmwert auf. - Das war in der Woche vor Ostern, also Ferienzeit weit und breit. „Da gibt es für Sie jetzt einiges zu tun.“ das waren die einzigen „absolut hilfreichen“ (naja) Worte, denn die wirkliche Tragweite der Werte musste ich mir selbst erarbeiten, weil ich den Zettel (Laborbericht) mit den vielen Zahlen überreicht bekam. Erst daheim per Internet wurde auf den Medizin-Info-Seiten das eventuelle Drama für mich Stück für Stück sichtbar. Und ich las da auch schon, dass der Hausarzt schon angesichts der plötzlichen Hypertonus absolut falsch gehandelt hatte... Er drückte mir drei Überweisungen in die Hand: zu einem Nephrologen, zu einem Urologen (heute weiß ich: da hätte schon einer gereicht!) und zu einem Proktologen. - Termin bekommen? Der nächstgelegene Nierenfacharzt (Nephrologe) wollte mich als Patient gar nicht erst haben – vollkommen ausgebucht – erst als ich einerseits die Wohnungsnähe und dann vor allem den einen Nephrowert nannte, kam ein wenig Bewegung in den Kram „Mitte Mai können Sie zum Blutabnehmen kommen!“ (man merke sich dieses Datum!). Anruf beim Urologen, die hören meine Blutwerte „Bitte kommen Sie am Dienstag ganz früh morgens um acht, als erster Patient!“ Weil ich beruflich 150% eingebunden war, bat ich um einen nächsten nahen Termin! „Dann aber sofort am Mittwoch, bitte!“ das war fast ein Auftrag für mich. - Mir kam dieses Drängen zwar irgendwie spanisch vor, denn es stand im Kontrast zur Gemächlichkeit des Hausarztes und des NierenDoktors. Vielleicht wegen der Ferien grad wenig los, oder so?! - Den dritten Arzt wollte ich dann in der folgenden Woche anrufen...

      Wie in den zurückliegenden sechs Wochen fühle mich wohl; keine Spur von Kranksein. Für den Mittwoch nach Ostern disponiere ich meinen Arbeitstag ein wenig um, kalkulierte für den Arztbesuch 60 Minuten und dann ab zur Arbeit, das Auto lasse ich darum nahe einer gut erreichbaren U-Bahnstation stehen und fahre zur Praxis, bin viel zu früh da, noch keiner da, dann kommt (ich vermutete richtig) der Doc, mit Fahrradhelm unterm Arm aus dem Fahrstuhl. Wir beiden flaxen noch ein wenig, er lässt mich schon mal rein, bietet mir was Kaltes zu trinken an (das ist bei denen echt Standard!), nach und nach läuft das Personal auf, wundert sich über meine Anwesenheit... um Acht Uhr ist das Wartezimmer rappel-voll, man muss einen urlaubenden Urologen vertreten. Ich bin tatsächlich der erste im Sprechzimmer,... kurze Darstellung, Betrachten der Blutwerte, Ultraschall – Ausruf des Arztes „Ach, Du meine Güte! - damit wir das jetzt hier richtig verstehen: Ich lasse Sie hier jetzt nicht mehr aufstehen. Schauen Sie selbst!“ und er zeigte mir einen riesigen schwarzen Fleck. „Ihre Blase ist gefüllt mit 1,4Liter Urin! - das muss jetzt erst mal raus - und hier die Nieren, randvoll beide, ob die eine überhaupt noch arbeitet, ist schwer zu sagen!“ ich werde jetzt einen Katheder legen, einen Krankentransport organisieren und dann geht es direkt in die Klinik!“ klare Ansage. Mein Hinweis auf den schon umdisponierten Tag reagiert er prompt „Vergessen Sie's, ob Sie überhaupt unten in die U-Bahn einsteigen und das überleben, würde ich in diesem Zustand nicht mal mehr garantieren!“ - Er staunte, wie ich das überhaupt solange hatte aushalten können, ohne Schmerzen, die ich selbst da noch nicht mal beim Abtasten spürte, wollte er wissen und ich konnte nur sagen: Ich verspüre gar keine Schmerzen. - Erst das Setzen des Katheders brachte Schmerzen und dazu dann sein Kommentar „da liegt die Ursache! - da müssen wir ran, das wird dauern und wir werden uns jetzt noch sehr oft hier sehen...“ - Dann der Weg mit Blaulicht und „Musik“ zum Krankenhaus, kein Erlebnis, dass ich gerne wiederholen möchte – Ich musste erstmal realisieren, was da mit mir passierte. Was ist eigentlich wirklich los?! Eben noch gut drauf und nun in einer bedrohlichen Situation sein sollen, wie geht das? - Im Krankenhaus werde ich schon erwartet, ein Programm spult ab, ich habe noch nie so viele Unterschriften gegeben, ohne zu wissen, welche Luxusvilla ich da eventuell gekauft habe (diese und weitere seltsame Beobachtungen fasste ich später in einem Bericht zusammen, der in diesem Krankenhaus innerhalb kurzer Zeit gute Wirkung zeigte, wie ich selbst acht Wochen später zu spüren bekam) – aufgrund zu gefährlicher Urinwerte wurde eine schon vorbereitete notwendige OP zwei Mal von einem Tag auf den anderen verschoben; und dann war er doch drin der Bauchdecken-Katheder zur Blase. Das Ziel war, der Blase die Chance zu geben, sich wieder zurückzubilden. Dafür bekam sie acht Wochen Zeit, in der ich dann auch größtenteils arbeitete, so gut das ging, denn ich hatte ja nun einen Beutel an mir mitzutragen (am Bein befestigt). Bei dieser eher kleinen OP, von der ich nichts mitbekam, wurde dann auch eine Gewebsprobe (Stanzen) der Prostata genommen, weil bei der Blutanalyse der Klinik sich herausgestellt hatte, dass der PSA-Wert einen erhöhten Bereich anzeigte. - Das Ergebnis dieser Biopsie wurde mir erst beim nächsten ambulanten Termin in der urologischen Praxis bekannt gegeben (vorher war das nicht möglich). Mein Super-Vorteil: beide Ärzte in der urologischen Praxis sind in dem Krankenhaus je zu 50% angestellte Ärzte, der eine sogar als Oberarzt! Solch einen dichten Draht hatte ich bei der Wahl der Praxis nicht geahnt, und es stellte sich nun wirklich als Vorteil heraus. - Die Probe war positiv. Ein Karzinom im Frühstadium. - Mir wurden die Möglichkeiten des Handelns vorgestellt und ich sollte damit nachdenkend umgehen, weil eine Entscheidung von mir keine Eile habe, sondern ohnehin noch weitere Untersuchungen erfolgen müssten. - Es wurde dann für mich wirklich sehr aufwendig, mit wieder einer neuen Facharzt-Richtung, den Nuclearmedizinern, zwei verschiedene Untergruppen. Der eine untersuchte mit seinen Maschinen das Knochengerüst und die andere meine Nieren und die Blase und die Harngänge. - Irgendwie war das auch alles sehr spannend. So lernte ich meinen Körper und seine Funktionen aus einem ganz anderen Blickwinkel kennen. Nebenbei zeigte man mir meine abgenutzten Gelenke da und dort, ich merke noch nichts von Verschleiß – kommt vielleicht noch! - Aber das wichtigere Resultat: alle Untersuchungen ergeben nur gute Nachrichten, keine Metastasen, die Nieren arbeiten wieder, die eine muckte noch ein wenig, aber lieferte auch schon wieder.

      Die Krebs-OP konnte kommen. Das war dann auf den Tag genau zwei Monate nach dem Schocktag im April. Ich hatte mich für „Null-Experimente“ entschieden und das heißt „nerv-erhaltende“ Totalentfernung der Prostata. - Ich lernte das gleiche Krankenhaus mit einer scheinbar auf den Kopf gestellten urologischen Abteilung kennen. Und ich wusste auch warum, denn einer der Stationsärzte sagte es mir schon bei der Aufnahme: „Gut, dass ich nicht da war, als Ihr Brief verlesen wurde!“ (ihn hatte ich dabei sogar lobend erwähnt!). Die OP verlief glatt, die Nacht auf der Intensivstation gehörte zum Standard und tat gut. Dort wurde ich kurz nach der Nachtruhe schon von einem Physiotherapeuten begrüßt, um gleich wieder in Bewegung kommen. Seiner Empfehlung des korrekten Bewegens wollte ich in seinem Sinne nicht folgen, die Quittung war mein vom Schmerz erzeugter Aufschrei und dazu der Alarm der Überwachungsmonitore, kurzer Schrecken für das Pflegepersonal – Es sieht ja irre aus so ein alarm-schreiender Monitor. - Den Empfehlungen des Therapeuten bin ich anschließend aus eigener Überzeug zu gerne lieber gefolgt und es war sehr hilfreich. - Drei Tage später tapperte ich mit seiner Hilfe auch schon Treppenstufen aufwärts – ok, es war alles noch recht schmerzhaft; und bei einem ersten Versuch, mit Monika zur Cafeteria zu gehen, musste ich sie bremsen „nun mal bitte nicht so schnell!“ - sagte ich zu ihr, weil es doch sonst umgekehrt ist. - Wie selbstverständlich kam dann die dringende Empfehlung, sehr zeitnah zu einer Anschluss-Heil-Behandlung (AHB) zu fahren, „muss das sein?“ (ich gehöre zu den absoluten Skeptikern einer sogenannten Reha oder Kur). Die von Ärzten und Pflegepersonal vorgebrachten Argumente waren dann aber doch zu überzeugend. - Zu diesem zweiten Klinik-Aufenthalt gehört aber auch das andere. An dem Vormittag, als ich zum OP gefahren wurde, wird mir per Handy mitgeteilt (auf Anrufaufzeichner gesprochen), dass ein mir sehr vertrauter Kollege soeben an seinem Krebsleiden verstorben ist. Das erfuhr ich dann aber doch erst zwei Tage später, als ich die Intensiv-Station verlassen hatte. (Der Anrufer konnte gar nicht wissen, dass ich mich schon wieder im Krankenhaus befand). Und wenn es mich für diesen Kollegen sogar gefreut hat, er hatte sehr leiden müssen, es war doch bitter! - Am Tag meiner Klinik-Entlassung wird ein mit mir ehrenamtlich tätiger Mann mit einer sehr seltenen bösartigen Krankheit eingeliefert, der dann tags drauf in einer Video-Schaltung mit Hilfe aus München operiert werden muss. Ich begegnete beim Warten auf mein Taxi seiner aufgeregten Ehefrau. Und mir ging es dagegen so gut!

      Und damit ich auch in diesem Jahr noch mindestens eine andere ärztliche Gattung kennenlernen sollte, wurde mir in dieser Klinik noch mit auf den Weg gegeben, mich baldigst einem Endokrinologen vorzustellen.

      Ganz gegen die angekündigten Prognosen hatte ich nach dem Entfernen des letzten Katheders Null Probleme mit der Kontinenz; das gehört scheinbar zu den wirklich absoluten Seltenheiten nach solchen Eingriffen und erstaunte dann in der Folge noch manchen der Ärzte, mit denen ich in Kontakt kommen musste. - Ich bin nicht böse drum und ahne, was all die anderen erleben mussten, die in der AHB lernten den verbliebenen Rest von Körperfunktion so zu trainieren, dass sie möglichst nahe an eine Kontrolle der Kontinenz gelangen konnten.

      Bad Wildungen, genauer gesagt der Ortsteil Reinhardshausen (1.200 Einwohner, aber 5.300 Klinikbetten) tat gut, sehr gut, auch wenn ich wirklich zu denen gehörte, die mit viel Glück ausgestattet dort ankamen, aber ich merkte schnell, wie gut solch eine Maßnahme tut. Kleine Anwendungen, kleine Gespräche, umfassende Informationen, Übungen und viel Ruhe für sich mit anderen. Genau die richtige Mischung, dazu in einer wirklich freundlich geführten Klinik. - Und hier bekomme ich es mit dem schriftlichen Schlussbericht noch einmal geliefert, ich möge mich möglichst bald einem Endokrinologen vorstellen, denn die weiblichen Ausprägungen an meinem Körper und in meinen Blutwerten seien doch zu auffällig.

      Anfang August war dann auch die AHB geschafft – eine wirklich gute Zeit. Den Hausarzt würde ich nie wieder aufsuchen, habe mich einem anderen Arzt in dieser Hinsicht anvertraut. Der nach Lesen des Berichtes aus Wildungen mir eine Überweisung zum Endokrinologen ausstellte. Dort einen Termin zu bekommen ist mit sehr viel Geduld verbunden – ursprünglich hätte ich Ende Dezember damit rechnen können, aber dann ging es auf einmal auch alles ganz schnell. Der Bericht liegt mir nun auch von dort vor und ich habe es nun durch die sehr aufwendige Untersuchung schriftlich, was ich schon viele Jahre durch eigenes Nachforschen "wusste“ oder soll ich besser sagten ahnte: Ich gehöre wohl von Geburt an zu den sogenannten androgynen Menschen*, von allem ein bisschen, ein bisschen zu wenig Mann da und zu viel Frau dort und umgekehrt und primär männlich (das Gegenteil wäre Gynandro oder Gynandrie = primär weiblich). Und das ganz nicht Ursache einer Organ- oder Gesundheitsstörung, sondern es ist einfach so.
      * Androgyn: mehr dazu auf meiner Info-Seite "Andro-Stern"

    Stand: 30.Nov.2011


 

Sammlung "Geh Schichten" - (C) Christel Pruessner, Hannover 2012